Der Kollege will seinen Sous-Vide-Garer zurück haben, aber nicht bevor ich nicht noch ein letztes Gericht, butterweiche Spareribs, damit präpariert habe. Diesen vom Knochen fallenden Traum eines jeden Barbecues stellt man, wie schon das zuvor beschriebene Pulled Pork, am Besten in einem Smoker her. Wenn man keinen hat, ist Sous-Vide das Mittel zum Zweck. So werden auch diese Rippchen direkt vom Knochen abgelutscht werden können. Mit den Fingern isst man eh am liebsten.
Ihr benötigt dafür:
- Schweinerippen soviele ihr wollt
- Geräucherte Paprika
- Worchestershiresauce
- Raucharoma
- Ahornsirup
- Salz
- Knoblauch
- Chipottle Tabasco
- Olivenöl
- Salz
Aus den Gewürzen und dem kleinst gehackten Koblauch stellt ihr eine schöne Marinade her. Diese sollte eine sämige, nicht zu flüssige Konsistenz haben.
Mit der Marinade streicht ihr nun die Rippchen rundherum ordentlich ein.
Dann gebt ihr die Rippchen zusammen mit einigen Thymianzweigen und ein paar Klecksen der Marinade in die Vakuumtüten und entzieht ihnen die Luft.
Die Rippchen kommen ebenso wie das Pulled Pork bei 65°C in das Wasserbad, allerdings reichen hier schon 24 Stunden, da sie ja nicht so dick sind.
An dieser Stelle versiegen nun die Bilder. Nicht, weil sie schon wieder verschwunden sind, sondern vielmehr, weil ich nun einen weiteren Test starte. Diesmal werde ich das Fleisch nicht sofort weiterverarbeiten, sondern ich friere es ein und hebe es bis zum nächsten Grillen auf (meine Mutter hat sich so sehr Rippchen gewünscht). Ich schaue dann mal, ob sie dies gut überstehen.